Fortsetzung der Restaurierung des großformatigen Deckengemäldes „Minerva und die Wissenschaften“
Nach der Stabilisierung des Bildträgers geht es nun an die Malschicht:
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Fehlstellen, die durch Risse und alte Schäden entstanden sind, werden sorgfältig gekittet.
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Diese Kittungen schaffen eine ebene Grundlage für die anschließende Retusche und sichern, dass die Bildwirkung wieder geschlossen wahrgenommen werden kann, ohne das Original zu übermalen.
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Entscheidend ist dabei die Balance: Die Kittungen müssen sowohl strukturell stabil als auch optisch zurückhaltend sein, damit das Original weiterhin klar erkennbar bleibt.
Schritt für Schritt gewinnt das Deckengemälde von Johann Heinrich Tischbein d. Ä. so seine ästhetische Einheit zurück.